Spitzwegerich

Plantago lanceolata

Schon die griechischen und römischen Ärzte des Altertums verwendeten Spitzwegerich für allerlei Krankheiten.
Bei Erkältung und vor allem Husten kann der Spitzwegerich immer gegeben werden. Er lindert den Hustenreiz, wirkt schleimlösend, krampflösend und fiebersenkend.
Er wirkt magenstärkend und regulierend auf die Magensaftabsonderung.
In den Blättern des Spitzwegerichs fand man einen bakterienabtötenden Wirkstoff, den Pfarrer Kneipp schon beschrieb: Wie mit Goldfäden näht der Wegerichsaft die Wunde zu, und wie an Gold sich nie Rost ansetzt, so flieht den Spitzwegerich jede Fäulnis.
Mit den gequetschten Blättern lassen sich wunderbare Wundauflagen unter dem Pflaster machen. Die Wunde wird desinfiziert und verschließt sich schnell.

Notfallapotheke:
Nach Stichen von Bienen und Wespen dreht man sich aus 3-4 Spitzwegerichblättern einen Knoten, zerreibt ihn kräftig bis Pflanzensaft austritt und trägt diesen Saft auf den Stich auf. Dieser Saft nimmt den Juckreiz, lindert die Schwellung und lässt alles schnell wieder abklingen.

Angaben im Text zu Heilwirkungen der Pflanze wurden der entsprechenden Fachliteratur entnommen.

Falls Sie Spitzwegerich Tinktur kaufen möchten:

Die Bio Kräuter-Urtinktur Spitzwegerich finden Sie in der Urdrogerie im Calendula Kräutergarten.

>>Vasaka

Anzeige: