Pestwurz

Petasites hybridus – Migräne, Heuschnupfen, Asthma

In Zeiten der Pest glaubte man, dass die Pflanze Petasites hybridus diese Krankheit durch ihre schweißtreibende Wirkung heilen könne und gab ihr den Namen Pestwurz. In der gegenwärtigen Diskussion unter Phytotherapeuten sind ihre Wirkungen gegen Migräne, Wunden, Geschwüre ein Thema, der Name Pestwurz ist aber geblieben. Auch gegen Asthma und Heuschnupfen soll der Pestwurz helfen – ein kleiner Lichtblick für Allergiker.

Die Pflanze sollte nicht als Teeaufguss eingenommen werden, da sie leberschädigende und krebserregende Stoffe (Pyrrolizidinalkaloide) enthält. Auch ein fachgerecht hergestelltes Präparat sollte nicht von Schwangeren oder stillenden Frauen konsumiert werden.

Eine Tinktur oder ein DMSO Pflanzenextrakt* aus der Pestwurz kann innerlich und äußerlich angewandt werden.

Die Heilpflanze ist ein Korbblütler mit sehr großen, mit 60 cm und mehr großen Blättern (siehe auch Foto oben). Verbreitet ist die Pestwurz vor allem in Europa und Nord- und Westasien.

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

>>Quecke

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