Gänsefingerkraut

Das Gänsefingerkraut – Potentilla anserina – ein mächtiges Kraut

Schon im Mittelalter war das Gänsefingerkraut wegen seiner krampflösenden, zusammenziehenden sowie auch wundheilenden Wirkung ein häufig eingesetztes Naturheilmittel. Gerade seine krampflösende Wirkung wurde jedoch erst in neuester Zeit in einer Studie nachgewiesen.
Der botanisch-lateinische Name sagt einiges über die Kraft, die von der Pflanze ausgehen soll, aus: „Potens“ steht für mächtig und „ans“ wiederum für Gans, da sich Gänse gerne in der Nähe dieser Kräuter aufhalten. Deshalb wird sie oft auch als Anserine bezeichnet.

Wahlweise werden Tinktur oder Tee bei Krämpfen im Magen-Darm-Trakt sowie bei Menstruationskrämpfen verabreicht; zudem ist es wegen seiner Gerbstoffe stopfend bei Durchfall und wundheilend, etwa bei Schleimhautentzündungen.
Oft vergisst man, dass das Gänsefingerkraut ein hervorragender Vitamin C-Lieferant ist.

Das mehrjährige Rosengewächs ist sehr anspruchslos, bildet oft ganze Teppiche in Wiesen, aber auch an Wald- und Wegrändern. Es wird bis zu 20 cm hoch.

Verschiedenste Bezeichnungen im Volksmund unterstreichen die Verbreitung und die Bedeutung des Krautes, u. a. Gänserich, Martinshand, Maukenkraut, Sauwühlen …
Nächster Verwandter des Gänsefingerkrauts sind der Blutwurz (Potentilla erecta) und das Fünffingerkraut (Potentilla reptans) – auch sie werden als Naturheilmittel verwendet.

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