Blähungen, Verdauungsbeschwerden, Husten
Fenchel – bot.: Foeniculum vulgare – hat eine über 3000 Jahre zurückliegende heilkundliche Geschichte vorzuweisen. Schon im antiken Griechenland wusste man von dessen anregenden Wirkung auf die Milchbildung bei stillenden Frauen. Weitere phytotherapeutische Anwendungen sind Teeauszüge oder Tinkturen bei Magenkrämpfen, Atemwegserkrankungen, Husten, Augenlidentzündungen.
Dabei kommt von den mehreren existierenden Fenchelarten vor allem der Bitterfenchel, eine Unterart des Gartenfenchels, zur Verwendung. Die Fenchelfrüchte des Doldengewächses (Apiaceae) enthalten ätherische Öle, mit rund 70% Anethol, die für die oben beschriebene Wirkung des Fenchels verantwortlich sind.
Der Süßfenchel (ssp. dulce) wird vorwiegend als Gewürz für Süßspeisen und ähnlichem verwendet.
Der Fenchel ist in Europa, Asien und Südafrika zuhause, dessen Urheimat liegt aber am Mittelmeer.
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