Gelbe Taubnessel

Brennt nicht – Lamium galeobdolon

Der wesentliche Unterschied zwischen der Gelben Taubnessel und der Brennnessel liegt darin, dass erstere bei Berührung nicht brennt, weil sie über keine Brennhaare verfügt. Auch Kenner können die verschiedenen Taubnesselarten nur schwer, wenn überhaupt unterscheiden. Und dies meist nur durch die unterschiedlichen Blütenformen und -farben.

Ähnlich wie die Brennessel wird die Goldnessel – wie die gelbe Taubnessel auch genannt wird – in der Naturheilkunde bei Atemwegserkrankungen (Husten, Bronchitis, Asthma), Frauenleiden (Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden), dem Verdauungstrakt (Magen- und Darmstörungen), Hautwunden (Ekzeme, Furunkel) eingesetzt.

Innerlich kann dabei eine Tinktur zur Anwendung kommen, äußerlich in Form eines Teesuds, der als Umschlag auf die Wunde gelegt wird.

Die gelbe Taubnessel wächst wie die Brennnessel an schattigen und feuchten Stellen. Für die naturheilkundliche Anwendung werden sowohl Blätter als auch die Blüten geerntet und verarbeitet.

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Geißblatt

Lonicera caprifolium Tinktur

Unsere Geißblätter bestechen nicht durch große auffallende Blüten, wie sie heutzutage sehr oft angeboten werden, sondern durch ihren unbeschreiblichen Duft. Das fliederblütige Geißblatt ist ein absoluter Frühlingsblüher. Zu einer Zeit in der man vom Duft des Sommers träumt und sich noch warm anzieht, setzt es seine Blüten an. Man kann nur sagen: so duftet der Frühling.

Das Strauchgeißblatt lässt im frühen Frühjahr erst mal seine Blüten duften, um anschließend Blätter auszutreiben. Später im Jahr entwickeln sich rote Beeren, die gerne von Vögeln gefressen werden.

Nach der traditionellen chinesischen Medizin haben die Blüten eine antibiotische und diuretische (harntreibende) Wirkung und werden bei Entzündungen und Infekten unter anderem in Form von Tinkturen eingesetzt.

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Gänsefingerkraut

Das Gänsefingerkraut – Potentilla anserina – ein mächtiges Kraut

Schon im Mittelalter war das Gänsefingerkraut wegen seiner krampflösenden, zusammenziehenden sowie auch wundheilenden Wirkung ein häufig eingesetztes Naturheilmittel. Gerade seine krampflösende Wirkung wurde jedoch erst in neuester Zeit in einer Studie nachgewiesen.
Der botanisch-lateinische Name sagt einiges über die Kraft, die von der Pflanze ausgehen soll, aus: „Potens“ steht für mächtig und „ans“ wiederum für Gans, da sich Gänse gerne in der Nähe dieser Kräuter aufhalten. Deshalb wird sie oft auch als Anserine bezeichnet.

Wahlweise werden Tinktur oder Tee bei Krämpfen im Magen-Darm-Trakt sowie bei Menstruationskrämpfen verabreicht; zudem ist es wegen seiner Gerbstoffe stopfend bei Durchfall und wundheilend, etwa bei Schleimhautentzündungen.
Oft vergisst man, dass das Gänsefingerkraut ein hervorragender Vitamin C-Lieferant ist.

Das mehrjährige Rosengewächs ist sehr anspruchslos, bildet oft ganze Teppiche in Wiesen, aber auch an Wald- und Wegrändern. Es wird bis zu 20 cm hoch.

Verschiedenste Bezeichnungen im Volksmund unterstreichen die Verbreitung und die Bedeutung des Krautes, u. a. Gänserich, Martinshand, Maukenkraut, Sauwühlen …
Nächster Verwandter des Gänsefingerkrauts sind der Blutwurz (Potentilla erecta) und das Fünffingerkraut (Potentilla reptans) – auch sie werden als Naturheilmittel verwendet.

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Gänseblümchen

Bellis perennis – ein altes Wundheilmittel

Mehrere Jahre schön ist das Gänseblümchen, wenn man die botanische Bezeichnung wortwörtlich nimmt. In der Tat blüht die auf Wiesen, Wegrändern und oft auch an Waldrändern vorkommende Pflanze fast das ganze Jahr über, immer sich mit der Sonne von Osten nach Westen drehend.

Beliebt ist das zierliche, nur etwa 15 cm hoch wachsende Kraut bei Kindern als Kopf- oder Halsschmuck. Auch Erwachsene können dem Gänseblümchen viel abgewinnen, vor allem in der Küche: die Blüten sind eine vorzügliche Delikatesse, wenn sie als Butterbrot oder als Salat auf den Tisch kommen.

In der Pflanzenheilkunde bzw. neuzeitlich Phytotherapie spielte die Bellis perennis schon immer eine wichtige Rolle als Wundheilmittel. Als Kräutertee, Tinktur oder DMSO Pflanzenextrakt* kann es zudem innerlich oder äußerlich angewandt Hauterkrankungen wie Furunkel lindern. Bei Rheuma- oder Gichtbeschwerden regen eine Gänseblümchen-Tinktur oder ein DMSO-Pflanzenextrakt auch den Stoffwechsel an oder sorgen für Besserung.

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

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  • Blühendes Gänseblümchen

Frauenmantel

Alchemilla vulgaris

Mehrjähriges Rosengewächs. Wird 10-30 cm hoch. Der Frauenmantel vermehrt sich ungeschlechtlich, d.h. er kann ohne Befruchtung keimfähige Samen bilden. So kann es keine Vermischung der Erbanlagen geben. Deshalb sehen alle Nachkommen genauso aus wie die Mutterpflanze. Weltweit gibt es etwa 1000 verschiedene Arten.

Heilwirkung:

Wie ein schützender Mantel legt sich der Frauenmantel um die inneren Organe der Frau. Bei allen Hormonstörungen wirkt der Frauenmantel ausgleichend. Von der Pubertät über Schwangerschaft bis in die Wechseljahre gibt es kaum einen so wohltuenden Pflanzenbegleiter, wie den Frauenmantel.

Er wirkt regulierend bei: unregelmäßiger Menstruation und hormonellen Schwankungen. Er harmonisiert chronische Unterleibsbeschwerden.

Bei Kinderwunsch, drohender Fehlgeburt und zur Unterstützung in der Schwangerschaft, leistet der Frauenmantel gute Dienste.

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>>Gänseblümchen

Fingerhut

Digitalis purpurea

Botanische Merkmale:

2-jährige Pflanze mit einer langen Pfahlwurzel. Die Blüten hängen in langen Trauben am Stängel und sehen wirklich wie kleine Fingerhüte aus.

Verbreitung:

Wächst in West- und Südeuropa auf Waldlichtungen und Kahlschlägen.

Heilwirkung:

In der Phytotherapie werden aus dem Fingerhut herzwirksame Präperate hergestellt.

Achtung: Die ganze Pflanze ist höchst giftig!

Keine Selbstmedikation!

>>Fo Tieng

Fo Tieng

Polygonum multiflorum

In der traditonellen chinesischen Medizin (TCM) besitzt die asiatische Heilpflanze ein sehr hohes Ansehen. Entsprechend vielseitig wird sie eingesetzt: zur Stärkung von Leber, Nieren und Herz und als Cholesterinspiegelregulierer. Sie gilt dort gewissermaßen als Anti-Aging-Kraut.

Meist wird die Wurzel für eine Tinktur oder als Teeaufguss verwendet, die Blätter enthalten dieselben Wirkstoffe wie die Wurzel.

Der Vielblütige Knöterich, wie er auch genannt wird, ist mehrjährig und winterhart. Die Schlingpflanze gedeiht am besten an einem halbschattigen Standort. Reichlich gegossen wächst die Pflanze sehr schnell. Im Winter stirbt der Fo Tieng oberirdisch ab, um im nächsten Frühjahr wieder aus dem Boden zu treiben – ganz ähnlich wie bei Jiaogulan.

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>>Frauenmantel

Fenchel

Blähungen, Verdauungsbeschwerden, Husten

Fenchel – bot.: Foeniculum vulgare – hat eine über 3000 Jahre zurückliegende heilkundliche Geschichte vorzuweisen. Schon im antiken Griechenland wusste man von dessen anregenden Wirkung auf die Milchbildung bei stillenden Frauen. Weitere phytotherapeutische Anwendungen sind Teeauszüge oder Tinkturen bei Magenkrämpfen, Atemwegserkrankungen, Husten, Augenlidentzündungen.

Dabei kommt von den mehreren existierenden Fenchelarten vor allem der Bitterfenchel, eine Unterart des Gartenfenchels, zur Verwendung. Die Fenchelfrüchte des Doldengewächses (Apiaceae) enthalten ätherische Öle, mit rund 70% Anethol, die für die oben beschriebene Wirkung des Fenchels verantwortlich sind.

Der Süßfenchel (ssp. dulce) wird vorwiegend als Gewürz für Süßspeisen und ähnlichem verwendet.

Der Fenchel ist in Europa, Asien und Südafrika zuhause, dessen Urheimat liegt aber am Mittelmeer.

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>>Fingerhut

Feigenminze

Krampflösend, entzündungshemmend – und lecker

Der hohe Stellenwert von Minze in der Sommerküche ist unbenommen. Eine ganz besondere Minz-Sorte in diesem Hochtemperaturspiel ist die Feigenminze (Mentha species tomentosa), nicht nur aus kulinarischer, sondern auch aus heilkundlicher Sicht. Die Mentha species tomentosa (Feigenminze) zeichnet sich durch herrliche Aromen nach reifen Melonen, Pfirsichen und selbstredend Feigen aus – sie enthält wider Erwarten kein Menthol.

In der Pflanzenheilkunde wird ihre krampflösende, entzündungshemmende und nervenberuhigende Wirkung betont.

Die im Mittelmeerraum heimische, mehrjährige, winterharte Pflanze mag sonnige bis halbschattige Plätzchen und liebt eher feuchte Untergründe. Sie wächst bis zu 60 cm hoch und verbreitet sich unterirdisch über Ausläufer.

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>>Fenchel

Eselsdistel

Onopordum acanthium – Eselsdistel / Wolldistel

Schon in der Antike war die Eselsdistel oder Wolldistel bekannt und wurde als Heilpflanze eingesetzt. Auch wegen ihrer majestätischen Erscheinung: bis zu 2 Meter wird sie hoch und hat eine wunderschöne purpurne Blüte.

Botanisch gesehen handelt es sich bei der zweijährigen Wildstaude um ein Ruderalgewächs. D. h. es kommt häufig an vom Menschen überformten Standorten vor, ohne eine Kulturpflanze zu sein. Dazu gehören Wegränder oder diverse Bereiche ländlicher Siedlungen. Die Eselsdistel gilt allerdings aufgrund dem Verschwinden von solchen Ruderalstandorten als gefährdete Art.

Die frostharte Wolldistel gehört zu den Korbblütlern und ist winterhart. Blütezeit ist Juni.

Die Wirkweise der Eselsdistel ist sehr vielseitig: In der Phytotherapie wird sie innerlich bei Herzschwäche, Husten, Verdauungs- oder Gallebeschwerden eingesetzt, äußerlich bei schlecht heilenden Wunden oder Verletzungen.

In der Naturheilkunde wird Eselsdistel auch bei Herxheimer Reaktion als Heilpflanze eingesetzt. Meistens wird sie kombiniert mit anderen Heilkräutern, die sich einander in der Wirkung verstärken. (z. B. in der Bio Kräuter-Urtinktur – Komposition Braunwurz & Co.)

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>>Feigenminze

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