Günsel

Kriechender Günsel – Ajuga reptans

Der Günsel ist ein schnell wachsender Bodendecker und in Europa weit verbreitet. (Das Foto oben zeigt den Günsel in unserer Anzucht.) Seine charakteristisch violett-blauen Blüten stechen auch über eine größere Entfernung in die Augen.

In der Phytotherapie wird ein Teeaufguss oder eine Tinktur des Kriechenden Günsels aus getrockneten blühenden Pflanzenteilen gegen Rheuma, Magengeschwüre sowie Angina eingesetzt. Auch kann er gegen Durchfall wirken. Hautentzündungen, Hämorrhoiden und Schleimhautentzündungen können bei äußerlicher Anwendung durch Einreiben gelindert werden.

Der Kriechende Günsel gedeiht auf frischen, nährstoffreichen Lehmböden auf Wiesen, in Laubwäldern, an Waldrändern, unter Hecken und in Gärten. Er ist ein Nährstoff- und Frische-Zeiger*.

* Zeigerpflanzen geben wertvolle Hinweise über die Beschaffenheit ihres Standortes, sei über die Qualität des Bodens, des Untergrundes oder der Luft. Sie werden deshalb auch als Bioindikatoren bezeichnet.

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Tipp für einen Smoothie: Der Günsel eignet sich hervorragend für einen Smoothie. Er ist aromatisch, aber auch recht bitter (Chicoree). Er empfiehlt sich daher eher als interessantes Würzmittel denn als Hauptbestandteil des Getränkes.

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Grindeline

Grindelia robusta

Die 50 bis 100 cm hoch wachsende Grindeline ist nach dem deutschen Botaniker David Grindel (1766-1836) benannt. Ihr Ursprung ist Kalifornien und Mexiko, wo sie auf trockenen und sandigen Böden gedeiht. Die gelben, margeritenähnlichen Blüten sind mit klebriger, harzartiger Flüssigkeit bedeckt, weshalb die Grindelia robusta auch Gummipflanze genannt wird. Der Korbblütler blüht von Juli bis August.

In der Heilkunde findet die Pflanze bei zentralen Indikationen Anwendung. So setzen Phytotherapeuten  die Heilpflanze gegen Asthma, Bronchitis und Husten ein.

Die  Wirkstoffe sind in Blätter und Blüten enthalten, vor allem ätherische Öle, Harze, Flavonoide, Diterpene und Grindeliasäure.

Bei Nieren- und Herzerkrankungen wird von der Einnahme von Grindeliakraut abgeraten, da dies zu Herzlähmung und zu Bluthochdruck führen kann.

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Gotu Kola

Hydrocotyle asiatica

Alte Asiatische Heilpflanze

Gotu Kola ist eine Heilpflanze, die seit Jahrhunderten in der asiatischen Medizin verwendet wird. Die Pflanze ist auch unter dem Namen „Asiatischer Wassernabel“ oder „Tigergras“ bekannt. Gotu Kola ist ein kleines Kraut, das in Süd- und Südostasien beheimatet ist und zur Familie der Apiaceae gehört.

Traditionell wurde die Heilpflanze in der ayurvedischen und chinesischen Medizin zur Behandlung von Hautproblemen, Wunden, Krampfadern und anderen Beschwerden eingesetzt. Heute wird sie auch in der westlichen Medizin immer beliebter, da es eine Vielzahl von Vorteilen bietet.

Collagen

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Gotu Kola ist ihre Fähigkeit, die Kollagenproduktion zu erhöhen. Kollagen ist ein wichtiges Protein im Körper, das für die Elastizität und Festigkeit von Haut, Haaren und Nägeln verantwortlich ist. Durch die Stimulierung der Kollagenproduktion kann Gotu Kola dazu beitragen, das Auftreten von Falten und feinen Linien zu reduzieren und das Aussehen der Haut insgesamt zu verbessern.

Nerven und Gedächtnis

Diese Heilpflanze wird auch oft als „Nerventonikum“ bezeichnet, da es das Nervensystem beruhigt und den Geist entspannt. Es wird oft zur Unterstützung bei Angstzuständen, Depressionen und Schlafstörungen eingesetzt. Darüber hinaus gibt es auch Hinweise darauf, dass sie das Gedächtnis und die geistige Klarheit verbessern kann.

Entzündungen

Ein weiterer Vorteil ist ihre Fähigkeit, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Entzündungen können zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Arthritis, Diabetes und Herzerkrankungen. Durch die Reduzierung von Entzündungen kann Gotu Kola helfen, diese Erkrankungen zu bekämpfen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Insgesamt ist Gotu Kola eine faszinierende Heilpflanze mit einer Vielzahl von Vorteilen. Es ist keine Überraschung, dass es in vielen Kulturen seit Jahrhunderten verwendet wird. Wenn Sie nach einer natürlichen Ergänzung suchen, die Ihre Haut verbessern, Ihr Nervensystem beruhigen und Entzündungen im Körper reduzieren kann, dann ist sie definitiv eine Pflanze, die Sie in Betracht ziehen sollten.

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  • Gotu Kola wird auch gegen Zellulitis eingesetzt

Goldrute

Solidago virgaurea – Leuchtende Pracht auf Wiesen und Feldern und in der Pflanzenheilkunde als Nierenmittel

Die Echte oder Gewöhnliche Goldrute ist ein wahrer Sammelplatz für Bienen und Insekten, Käfer und Schmetterlinge. Das goldgelbe Leuchten der Pflanze verzückt auch den Wanderer. Gerne befindet sich die Goldrute und deren Verwandte, wie die Alpen- oder die Riesen-Goldrute in Gesellschaft mit der Brennnessel oder verschiedenen Beifußkräutern. Das mehrjährige Korbblütlergewächs erreicht in trockenen Wiesen oder in lichten Wäldern eine Wuchshöhe von bis zu 70 cm. Im eigenen Garten lässt sich die leuchtende Pracht auch hervorragend in Töpfen kultivieren. Die Riesen-Goldrute wächst  bis zu 2 m hoch.

Die positive Wirkung der Pflanze auf die Nieren wurde relativ spät im wahrsten Sinne populär gemacht, in dem der deutsche Arzt Johann Gottfried Rademacher die positive Wirkung der Pflanze auf die Nieren konstatierte und beschrieb. Mittlerweile wurden in der Heilpflanze ätherische Öle, Flavonoide, Saponine und verschiedene Gerbstoffe nachgewiesen, die aus pflanzenheilkundlicher Sicht für die heilende Wirkung bei Nierenleiden und anderem verantwortlich sind.

Heutzutage ist die Goldrute zum Beispiel in Form einer Tinktur oder als DMSO Pflanzenextrakt* fester Bestandteil bei der phytotherapeutischen Behandlung von Nierenleiden. Indikationen sind Wasseransammlungen im Körper, Entzündungen der Harnwege, Rheuma und Gicht. Aber auch zur Ausschwemmung von Giftstoffen wird die farbprächtige Goldrute eingesetzt.

In der Naturheilkunde wird Goldrute auch bei Herxheimer Reaktion als Heilpflanze eingesetzt. Meistens wird sie kombiniert mit anderen Heilkräutern, die sich einander in der Wirkung verstärken. (z. B. in der Bio Kräuter-Urtinktur Komposition L/Ni)

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

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Glaskraut

Parietaria officinalis

Das geruchsarme Glaskraut wird heutzutage als Heilpflanze unterschätzt. Aus phytotherapeutischem Ansatz heraus kann das Mittel sehr wohl zur Linderung von Nieren- und Blasenentzündungen sowie Rheuma und Husten eingesetzt werden. Vor allem frisch geerntet kann es seine Wirkung voll entfalten, etwa als Tinktur oder als DMSO Pflanzenextrakt*. Erfahrungsgemäß ist das frisch geerntete Glaskraut um vieles wirksamer als das getrocknete. Das Kraut kann man selbst sammeln oder die Pflanze auch in einer Gärtnerei kaufen.

Die Pflanze gehört zu den Brennnesselgewächsen – allerdings hat es keine Brennhaare und ist daher harmlos. Das Kraut erreicht eine Wuchshöhe von bis zu einem Meter.

In der Naturheilkunde wird Glaskraut auch bei Herxheimer Reaktion als Heilpflanze eingesetzt. Meistens wird sie kombiniert mit anderen Heilkräutern, die sich einander in der Wirkung verstärken. (z. B. in der Bio Kräuter-Urtinktur Komposition L/Ni)

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

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Ginseng

„Kraut der ewigen Jugend“ – Panax ginseng oder Echter Ginseng

Schon vor Jahrtausenden wurde in China die Wirkkraft der Ginsengwurzel entdeckt und erreichte daraufhin eine geradezu mythische Bedeutung in der traditionellen chinesischen Medizin. Dies besagt auch schon der Name Ginseng, der mit „Kraut der ewigen Jugend“ oder „Speise der Unsterblichkeit“ übersetzt werden kann.

Auch die von Carl Anton Meyer* im 19. Jahrhundert verliehene botanische Bezeichnung „Panax ginseng“ ist ein Lobgesang auf die mehrjährige Pflanze, die über 100 Jahre alt werden kann. Die Wörter „Pana“ und „axos“ (aus dem Griechischen) bedeuten „alles“ und „Heilmittel“, also „Allheilmittel“. Natürlich ist die Ginsengwurzel nicht wirklich ein Wundermittel, dennoch ist nachgewiesen, dass eine Ginsengkur als Selbstmedikation bei Müdigkeit, Leistungsabfall, Stress, Konzentrationsschwäche, Altersbeschwerden und zur Steigerung der körperlichen Abwehrkräfte sehr geeignet ist. Eine solche Kur stärkt zudem signifikant das Immunssystem.

Bedeutende Anbaugebiete für die Ginsengwurzel finden sich in Korea, China, Vietnam, Russland und Japan. Der Ginseng gehört zu den Efeugewächsen (Araliaceae). Die Staude wächst bis zu 100 cm hoch.

*Der berühmte russlanddeutsche Botaniker C.A. Meyer war Direktor der Kaiserlichen Gärten am Hofe des Zaren in St. Petersburg.

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Ginkgo

Bei Konzentrationsstörungen – Ginkgo biloba

Der Ginkgobaum ist wohl der älteste Baum, den es noch gibt. Sage und schreibe 250 Millionen Jahre existiert die Species Gingko bilabo nahezu unverändert in Japan und China. Der 20 bis 25 Meter hoch wachsende Baum wird bis zu 2000 Jahre alt.

Die Blätter des Ginkgos sind fächerförmig und in ihrer Form unverwechselbar. Daher heißt er im Volksnamen auch Entenfuß- oder Fächerbaum. Da ihn japanische Mönche oft auf ihren Tempelanlagen anpflanzten, heißt er dort auch japanischer Tempelbaum.

Wie keine andere Pflanze helfen die ledrigen Blätter des Gingko unserem Gefäßsystem besser zu durchbluten und wirken dadurch gegen vielerlei Zivilisationskrankheiten. Ginkgo zu einer Tinktur verarbeitet oder als Tee aktiviert Körper und Geist.

Ginkgoblätter dienten schon im Mittelalter zur Behandlung von Asthma, Bronchitis, Erfrierungen, Gonorrhoe, Hautkrankheiten, Husten, Magenleiden, Tuberkulose und Unruhezuständen und wurden als Heiltee und Wundpflaster verwendet.

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Giersch

Aegopodium podagraria

Unkraut wächst dort, wo man es nie angepflanzt hat, wuchert durch den Garten und vertreibt andere liebevoll gezogene Pflanzen. Darüber hinaus ist es ausgesprochen robust und standorttreu und treibt auch nach mühsamem Jäten schnell wieder aus.

Der Giersch ist also wirklich ein Unkraut.

Aber er hat auch gute Eigenschaften. Der alte Bei-Name „Gichtkraut“ kommt nicht von ungefähr. Das Kraut hat tatsächlich Inhaltsstoffe, die angelagerte Harnsäurekristalle aus den Gelenken schwemmen und erhöhte Harnsäurewerte im Blut senken können.

Pfarrer Johann Künzle ließ die jungen Blätter außerdem bei Verstopfung, Wurmbefall und Gicht als Salat zubereiten. Bei Husten und Lungenkatarrh empfahl er einen Tee aus den Blüten. Ob sein Tipp für Rheumatiker, die Blätter des Gichtkrautes in die Schuhe zu legen, geholfen hat, ist leider nicht überliefert.

Viele Menschen leiden unter Übersäuerung, die sich sehr negativ auswirken kann auf das allgemeine Wohlempfinden und oft zu Gicht und Arthrose führt. Hier soll Giersch helfen. Der Versuch lohnt sich auf jeden Fall, denn das Kraut enthält unter anderem auch viel wertvolles Chlorophyll, Calcium, Magnesium, Vitamin C und Karotin, Eisen, Kupfer und Mangan. Dies alles sind wertvolle Vitamine und Mineralien, die der Körper immer benötigt, um gesund zu bleiben – oder es zu werden.

Und ein Kraut, das so unverwüstlich ist, hat eine unbändige Lebenskraft und genau das tut auch dem Menschen gut!

Giersch zu essen ist absolute Heilnahrung. Er wird innerlich und äußerlich auch als Tinktur oder DMSO Pflanzenextrakt* verabreicht.

In der Naturheilkunde wird Giersch auch bei Herxheimer Reaktion als Heilpflanze eingesetzt. Meistens wird sie kombiniert mit anderen Heilkräutern, die sich einander in der Wirkung verstärken. (z. B. in der Bio Kräuter-Urtinktur Komposition L/Ni)

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

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Gelber Steinklee

Melilotus officinalis

Die beiden deutschen Namen, die die Melilotus officinalis trägt, sagen etwas über den bevorzugten Standort der Pflanze sowie über ihren herrlichen Duft aus. Die Blüten des Steinklees riechen wunderbar nach Honig und Waldmeister und die Pflanze liebt steinige Wiesen.

Der Gelbe Steinklee wird auch Gewöhnlicher Steinklee, Echter Steinklee, Steinklee oder Honigklee genannt.

Entzündungen

Eine der bekanntesten Heilwirkungen des Gelben Steinklees ist seine entzündungshemmende Wirkung. Die Pflanze enthält Flavonoide und Cumarine, die dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Aus diesem Grund wird Gelber Steinklee oft zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen, Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen eingesetzt.

Herz-Kreislauf

Eine weitere wichtige Eigenschaft von Gelbem Steinklee ist seine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Die Pflanze enthält Substanzen, die die Blutgefäße erweitern und die Durchblutung verbessern. Dies kann helfen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen zu reduzieren.

Gelber Steinklee wird auch oft als natürlicher Blutverdünner verwendet, da er dazu beitragen kann, das Blut zu verdünnen und das Risiko von Blutgerinnseln zu verringern. Darüber hinaus wird die Pflanze auch zur Behandlung von Venenerkrankungen wie Krampfadern und Thrombosen eingesetzt.

Kosmetik

Neben seinen medizinischen Eigenschaften wird Gelber Steinklee auch oft als kosmetisches Mittel verwendet. Die Pflanze kann dazu beitragen, die Haut zu beruhigen und zu regenerieren, weshalb sie oft in Salben und Cremes für die Hautpflege enthalten ist.

Achtung: Während Schwangerschaft und Stillzeit sowie während der Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten sollten Präparate aus der Heilpflanze nicht eingenommen oder angewendet werden.

In der Naturheilkunde wird Gelber Steinklee auch bei Herxheimer Reaktion als Heilpflanze eingesetzt. Meistens wird sie kombiniert mit anderen Heilkräutern, die sich einander in der Wirkung verstärken. (z. B. in der Bio Kräuter-Urtinktur – Komposition Braunwurz & Co.)

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

>>Giersch

Gelber Salbei

Salvia glutinosa – bei Fieber, Menstruationsbeschwerden, Magen-Darm-Störungen, Schweißausbrüchen

Die Salbei ist eine ganz besondere Pflanze unter den Gewürz- und Heilpflanzen. Ursprünglich nur im Mittelmeerraum beheimatet, wo sie schon im Altertum den Ruf der „Retterin“ (salvare = retten) hatte, wurde sie von Mönchen in mitteleuropäische Gefilde gebracht.

Auch hier erfreut sich die Pflanze großer Beliebtheit als Heilmittel. Ätherische Öle, Saponine und andere wertvolle Wirkstoffe tragen zur Regulierung der Menstruation bei. Ihre hervorragende antibakterielle, entzündungshemmende Wirkung ist allgemein bekannt. Eine Tinktur oder ein DMSO Pflanzenextrakt* aus frischen Salbeiblättern hilft bei Entzündungen im Rachenraum, aber auch bei Zahnfleischentzündungen. Die Flüssigkeit wird verdünnt als Gurgelwasser eingenommen.

In der Volksheilkunde wird bei Fieber sowie Schweißausbrüchen ein Blättersud als Umschlag aufgelegt.

Der Gelbe Salbei wird auch wegen seines klebrigen Stängels Klebriger Salbei genannt. Im Mittelmeerraum findet sich die Pflanze an trockenen Standorten wie Felsen, Berghängen und an Wegrändern.

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

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  • Gelber Salbei-Busch Tinktur
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