Wilde Karde

Dipsacus sylvestris / fullonum

Trotz ihres stacheligen Aussehens ist die Wilde Karde keine Distel, sondern gehört zur Familie der Kardengewächse. Sie ist eine heimische Wildpflanze und bevorzugt sonnige Standorte auf Schuttplätzen, Bahndämmen, Wiesen und Wegrändern.

Die Wilde Karde ist 2-jährig. Im ersten Jahr bildet sich die Blattrosette aus, im zweiten Jahr stängelt sie auf und geht in die Blüte. Mit der Samenreife stirbt die Pflanze.

Außergewöhnlich ist ihre Art des Blühens. Unzählige kleine lila Blüten “wandern” als Ring über den Blütenkopf. Die Signaturlehre zugrunde legend, sah Wolf-Dieter Storl darin das pflanzliche Abbild der wandernden Ringröte (Erythema migrans). Sie zeigt sich oft als erstes Symptom bei einer Borrelioseinfektion.

In Wolf-Dieter Storls Buch, “Borreliose natürlich heilen”, können Sie zu diesem Thema viele Informationen finden.

Die Wilde Karde wurde schon in alten Kräuterbüchern erwähnt, wie z. B. vom griechischen Arzt Dioskurides. Er schrieb im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, das erste Kräuterlehrbuch Europas.

Traditionell wurde die Wilde Karde bei Gicht, Arthritis, Rheuma, Hautkrankheiten und Gelbsucht verwendet.

Durch ihre Wirkstoffe hat sie eine reinigende, entwässernde und leberunterstützende Wirkung. Meist wird sie zu einer Tinktur / Elixier oder einem nichtalkoholischen DMSO Pflanzenextrakt* verarbeitet und tröpfchenweise eingenommen.

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird Wilde Karde ebenso verwendet. Zusätzlich bei Knochenschwund und zum Heilen verletzter Knochen.

In der chinesischen Frauenheilkunde wird die Wilde Karde empfohlen bei vorzeitigem Abort. Karde mildert Kontraktionen der Gebärmutter.

Falls Sie Wilde Karde Tinktur kaufen möchten:

Den DMSO Pflanzenextrakt Wilde Karde finden Sie in der Urdrogerie im Calendula Kräutergarten.

Die Bio Kräuter-Urtinktur Wilde Karde finden Sie in der Urdrogerie im Calendula Kräutergarten.

*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

>>Katzengamander

Kapuzinerkresse

Tropaoelum majus

Die Kapuzinerkresse ist nicht nur ein wunderschöner Farbkleks im Garten oder auf dem Balkon, sondern die reinste Heilnahrung.
Wie viele Pflanzen enthält auch diese reichlich Vitamin C. Zudem ist ein Wirkstoff enthalten, der als natürliches oder pflanzliches Antibiotikum bezeichnet wird. Der Vorteil hier ist, dass die Darmflora nicht zerstört wird und der Wirkstoff nachdem er den Körper durchlaufen hat wieder ausgeschieden wird. Die enthaltenen Senfölglykoside hemmen das Wachstum von schädlichen Viren und Bakterien und wirken gegen krankheitserregende Pilze.

Kapuzinerkresse wirkt auf die Magen- und Darmschleimhaut regenerierend.
Kapuzinerkresse wirkt wie ein Penicillinersatz mit Breitbandwirkung. So ist diese Pflanze sehr hilfreich bei allen Atemwegserkrankungen, wie auch Nebenhöhlenentzündung und Mandelentzündung.
Bei Harnwegsentzündung und Nierenbeschwerden rechtzeitig eingenommen – als Tinktur/Elixier oder DMSO Pflanzenextrakt* – kann auch hier der Einsatz von Antibiotika eventuell umgangen werden.

Am Besten werden die Blüten und vor allem auch die Blätter frisch gegessen. So sind alle Wirkstoffe enthalten. Beim Trocknen gehen diese verloren. Bei akuten Erkrankungen können täglich bis zu 5 Blätter und 5 Blüten gegessen werden.

Äußerlich angewandt wirkt Kapuzinerkresse desinfizierend, wundverschließend und antibakteriell.

Angaben im Text zu Heilwirkungen der Pflanze wurden der entsprechenden Fachliteratur entnommen.

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>>Wilde Karde

  • Blatt und Blüte der Kapuzinerkresse

Kapland-Pelargonie

Pelargonium sidoides

Die Kaplandpelargonie eroberte vor einigen Jahren Europa.

Eine Pharmazeutische Firma brachte ein sehr erfolgreiches Mittel heraus, mit dem Namen:

“Umckaloabo”. Das heißt übersetzt aus der Zulu Sprache “schwerer Husten”.

Und genau dafür wird das in Apotheken erhältliche Mittel Umckaloabo® empfohlen. Es wirkt außerdem noch antibakteriell, antiviral und immunstärkend.
Sehr gut für Kinder geeignet.

Diese „Heilpelargonie“ sieht auch noch sehr reizvoll aus mit ihren dunkelroten Blüten und den graugrünen Blättern, denen ein intensiver Duft entströmt.

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>>Kapuzinerkresse

Kamille

Chamomilla recutita – antibakteriell und beruhigend

Der Kamillentee ist wohl einer der am weitest verbreiteten Kräutertees in Europa. Dies liegt unter anderem an den antibakteriellen, entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften des Korbblütlers (Asteraceae).

Verantwortlich dafür sind Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe), ätherische Öle sowie Schleimstoffe, die sich schützend auf die empfindlichen Schleimhäute setzen und diese schützen.

Verabreicht werden die Blüten der mehrjährigen Staude entweder als Tee, Tinktur oder als Umschlag (äußerliche Anwendung). Nachgewiesenermaßen enthalten Alkoholauszüge (Tinkturen) vergleichsweise mehr ätherische Öle als etwa Teeauszüge. Bei Erkältungen lässt sich durch die Zugabe von ein paar Kamille-Tinktur-Tropfen zum Teeaufguss die Wirkung einer Inhalation steigern.

Weiters zeigt die Chamomilla recutita bei Schlafstörungen und Stress, Grippe, Asthma, Hauterkrankungen, Entzündungen und Erkältungen lindernde Wirkung.

Die Ernteperiode der Kamille-Pflanze – Blütenköpfe und Kraut – fällt mit deren Blütezeit von Juni bis August zusammen.

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>>Kapland-Pelargonie

Kalmegh

Andrographis paniculata – reguliert das Immunsystem

Die Kalmegh ist wohl eines der bittersten Kräuter, die man kennt. Dennoch oder gerade deshalb spielt es in der ayurvedischen Heilkunde eine zentrale Rolle. Es ist anhand neuerer Analysen ein immunstimulierendes Kraut, das ähnlich der Gynura adaptogen ist. D. h. bei körperlich oder geistig hoch- oder überbelasteten Menschen greifen die Wirkstoffe bestimmter Pflanzen regulierend in das stark beanspruchte Immunsystem ein. Ebenso wie die Kalmegh ist auch die Schlafbeere (Ashwagandha) ein Adaptogen. Dort bekämpfen die Inhaltsstoffe den weit verbreiteten Stressor Schlaflosigkeit.

Vorkommen: vorwiegend im indischen Subkontinent.

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>>Kamille

  • Kamille-Blüte

Johanniskraut

Hypericum perforatum

Egal wie lange der Winter dauert, wie verregnet das Frühjahr ist, pünktlich zur Sommersonnwende am 21. Juni erblüht das Johanniskraut.
Das Kraut ist ein wahrer Sonnenbote und vermittelt selbst im tiefen Winter, wenn alles grau, kalt und traurig ist, die wärmenden Strahlen des letzten Sommers.

So wirkt Johanniskraut bei allen Erkrankungen der Nerven und des Nervenkostüms. Der Tee ist für alle Menschen wohltuend, die im Winter unter Energiemangel, Traurigkeit und Depression leiden.
Das Johanniskrautöl oder auch Rotöl genannt, ist für die innerliche und äußerliche Anwendung empfohlen. So werden Nervenschmerzen und Neuralgien gelindert, Ischiasbeschwerden und Muskelverspannungen verbessert. Sehr wohltuend wirkt Johanniskrautöl bei Gürtelrose.
Verbrennungen jeder Art bessern sich schnell und klingen mit weniger Narbenbildung ab. Johanniskrautöl ist überhaupt ein wunderbares Narbenpflegeöl, sowohl für frische wie auch ältere Narben. Ältere Narben können sehr verhärtet sein und deshalb schmerzhaft, dies verbessert sich deutlich durch regelmäßiges Einreiben mit dem Rotöl.
Durch das enthaltene Enzym Hyperforim wirkt das Johanniskraut bei offenen Wunden entzündungshemmend und fördert die Wundheilung.

Bei Magen- Darmgeschwüren wird 2x tägl 1 Teelöffel Rotöl eingenommen, eine Tinktur / Elixier oder ein nichtalkoholischer Pflanzenextrakt*.

Johanniskrautöl:
Ein Schraubglas locker mit Johanniskrautblüten befüllen. Mit Bio-Olivenöl aufgießen und die ersten 3 Tage den Deckel nur locker auflegen, oder das Glas geöffnet lassen. Regelmäßig schütteln. Nach 3 Tagen den Deckel aufs Glas schrauben und für ca. 4 Wochen in die Sonne stellen. Schütteln.
Danach abfiltern und im Dunkeln aufbewahren. Das Öl ist ca. 1 Jahr haltbar.

Angaben im Text zu Heilwirkungen der Pflanze wurden der entsprechenden Fachliteratur entnommen.

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Das Bio Johanniskrautöl finden Sie in der Urdrogerie im Clandula Kräutergarten

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

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Jiaogulan

Gynostemma pentaphyllum

Jiaogulan, auch bekannt als das Kraut der Unsterblichkeit oder Gynostemma pentaphyllum, ist eine faszinierende Heilpflanze, die in der traditionellen chinesischen Medizin seit Jahrhunderten verwendet wird. Diese Pflanze gehört zur Familie der Kürbisgewächse und ist in China, Vietnam, Korea und Japan heimisch.

Robuste Kletterpflanze

Jiaogulan ist eine kletternde Pflanze, die bis zu 6 Meter hoch werden kann. Sie hat kleine, grüne Blätter und kleine weiße Blüten, die in Trauben angeordnet sind. Die Pflanze ist sehr robust und kann unter verschiedenen Bedingungen gedeihen, von trockenen Wüstengebieten bis hin zu feuchten Bergregionen.

Adaptogen

Die Pflanze wird oft als Adaptogen bezeichnet, da sie dazu beitragen kann, den Körper bei der Anpassung an Stress und Veränderungen zu unterstützen. Jiaogulan enthält eine Vielzahl von Antioxidantien und hat entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen im Körper zu reduzieren.

Kraut der Unsterblichkeit

Jiaogulan wird in der traditionellen chinesischen Medizin zur Behandlung von vielen Krankheiten verwendet, einschließlich Bluthochdruck, Diabetes, Fettleibigkeit, Lebererkrankungen, Bronchitis und Schlaflosigkeit. Es wird auch als Tonikum verwendet, um die allgemeine Gesundheit zu verbessern und die Lebensdauer zu verlängern.

Herz-Kreislauf

Einige Studien haben gezeigt, dass Jiaogulan auch eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben kann. Es kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken, den Cholesterinspiegel zu reduzieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

Jiaogulan kann auf verschiedene Arten konsumiert werden, einschließlich als Tee, Tinktur, Extrakt oder in Kapselform. Die Pflanze hat einen leicht süßen Geschmack und kann auch als natürlicher Süßstoff verwendet werden.

Insgesamt ist Jiaogulan eine faszinierende Heilpflanze mit vielen potenziellen gesundheitlichen Vorteilen. Obwohl weitere Forschung erforderlich ist, um ihre volle Wirkung zu verstehen, hat sie in der traditionellen chinesischen Medizin seit Jahrhunderten einen wichtigen Platz eingenommen und wird heute weltweit immer beliebter.

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>>Johanniskraut

Huflattich

Tussilago farfara

Früh im Jahr brechen die hübschen gelben Huflattich-Blüten durch die Erde, manchmal noch aus dem Schnee heraus, und kündigen so den Frühling an.

Man findet ihn dann oft scharenweise an Straßenrändern, Schuttplätzen, auf Baustellen, Ödland und anderen eher kargen Plätzen mit kalkigem Boden, feuchter, humus-armer, toniger und lehmiger Erde. Huflattich ist äußerst widerstandsfähig und als Unkraut kaum auszurotten. Sein volkstümlicher Name Brustlattich und vor allem sein botanischer Name Tussilago (von tussis= Husten und agere= vertreiben) lassen schon seine bedeutendsten Eigenschaften erahnen. Bereits die alten Griechen wussten um diese Wirkung und auch den Kräuterkundigen des Mittelalters war die Pflanze wohl bekannt.

So empfahl Tabernaemontanus den Huflattich als „sehr dienlich für den dürren trucknen Husten und der Enge der Brust“, wenn „die dürren Blätter und Wurzen auf die Glut gelegt und der Dampf…eingezogen wird”. Den Sirup aus dem Saft der Blätter und Blüten empfahl er bei „truckenem Husten und Lungengeschwären“.

Heute bereitet man aus der Pflanze hauptsächlich einen Tee, vorzugsweise aus den Blüten, die man im Frühjahr erntet, aber auch aus den jungen Blättern, die sich bis in den Sommer hinein ernten lassen. Diese Blätter eignen sich auch als Gemüse oder im Salat.

Huflattich enthält als wirksame Bestandteile vor allem Flavonoide, Schleim-, Bitter- und Gerbstoffe. Er ist eine so genannte Schleimdroge. Seine Wirkstoffe schützen die Schleimhäute, lassen Entzündungen schneller abklingen.

Die moderne Wissenschaft hat festgestellt, dass die Pflanze Salpeter enthält und dieser dämpft die Krampfbereitschaft der Bronchien. Was wieder einmal zeigt: Auch ohne Labor und Messinstrumente wussten die Menschen früher, was hilft und funktioniert.

Achtung allerdings: Das Bundesgesundheitsamt rät von längerer und häufiger Einnahme der Droge ab, da die Pflanze bestimmte Alkaloide enthält, die als schwach giftig gelten.( Diese Alkaloide sind allerdings nur in den Blättern enthalten…nicht in den Blüten)

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>>Gelbes Labkraut

Hopfen

Humulus lupulus

Botanische Merkmale:

4-8 Meter lange mehrjährige Schlingpflanze. Hanfgewächs.

Verbreitung:

Einwanderer aus dem fernen Osten. Er liebt Licht und Schatten im Ufergebüsch und Waldrand.

Seit dem 8. Jahrhundert wird Hopfen in Deutschland, Frankreich und England für die Bierherstellung angebaut.

Paracelsus beschrieb in seinem Kräuterbuch die schlaffördernde Wirkung des Hopfens.

Seine Wirkstoffe haben beruhigende, schlaffördernde, entspannende, krampfstillende und nervenstärkende Eigenschaften.

In neuen Untersuchungen fand man im Hopfen unter anderem auch östrogenartige Stoffe, die als pflanzliche Hormone bezeichnet werden. So kann der Hopfen, Wechseljahresbeschwerden lindern.

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>>Huflattich

Holunder

Sambucus nigra – Schwarzer Holunder

Die rabenschwarzen Beeren (nigra = schwarz) des Holunders sind für Menschen nicht genießbar, in großer Menge verzehrt, für ihn sogar giftig. In der Phytotherapie wird die Wurzel der Pflanze verwendet. Sie wirkt wassertreibend und unterstützt daher vor allem allgemein die Entschlackung und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten.

Neben den Wurzeln sind auch die Blüten des Holunderstrauches als Heilmittel begehrt. Die in ihnen enthaltenen ätherischen Öle, Gerbstoffe, Eisen, Kupfer und andere Stoffe sorgen für eine fiebersenkende, schweißtreibende und haben allgemein eine immunstärkende Wirkung. Holunder kommt also bei Fieber, Katarrh, Erkältung, bei Lungenentzündung zum Einsatz, als Teeaufguss, Tinktur oder als DMSO Pflanzenextrakt*.

Botanisch handelt es sich beim Sambucus nigra um ein mehrjähriges Geißblattgewächs (Caprifoliacea), das eine Wuchshöhe von 3 bis 8 Metern erreicht.

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

>>Hopfen

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