Artemisia annua

Artemisia annua (Einjähriger Beifuß)

Tinkturen und DMSO Pflanzenextrakte sind die einfachste und effektivste Art der Anwendung von Artemisia annua. In kleinen Flaschen mit Tropfverschluss können Sie leicht überall hin mitgenommen und tropfenweise dosiert werden.

Ursprung

Artemisia annua ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler. Ursprünglich stammt sie aus China und wird dort seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin zum Beispiel bei Fieber, Husten und Durchfall verwendet.

Wirkung

Artemisia annua ist eine hochinteressante Pflanze, die aufgrund ihrer einzigartigen chemischen Zusammensetzung und gesundheitsfördernden Eigenschaften Aufmerksamkeit erregt hat. In den letzten Jahren rückte sie in den Fokus von Wissenschaftlern, Forschern, Therapeuten und Privatanwendern auf der ganzen Welt. Die Pflanze enthält den Wirkstoff Artemisinin, der als wirksames Mittel gegen Malaria gilt, da es die Entwicklung von Parasiten im Körper hemmt. In jüngster Zeit haben Forscher jedoch auch herausgefunden, dass Artemisinin eine krebshemmende Wirkung hat und daher zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden könnte.

Anamed

Eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Artemisia annua in Europa spielt die Organisation Anamed. Anamed ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Verbreitung von Heilpflanzen in Entwicklungsländern einsetzt. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Wissen über die Verwendung von Heilpflanzen zu verbreiten und so zur Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern beizutragen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verbreitung von Artemisia annua, da die Pflanze eine wirksame und kostengünstige Behandlungsmöglichkeit bei Malaria.

 

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Den DMSO-Pflanzenextrakt Artemisa annua finden Sie in der Urdrogerie im Calendula Kräutergarten.

Die Bio Kräuter-Urtinktur Artemisia annua finden sie in der Urdrogerie im Calendula Kräutergarten.

*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

>>Artischocke

Argentinischer Minzstrauch

Lippia polystacha

Dieser herrlich duftende Strauch kommt aus Südamerika. Er ist verwandt mit der Zitronenverbene. Er liebt lockeren durchlässigen Boden und viel Sonne. Wie alle südamerikanischen Pflanzen ist auch der argentinische Minzstrauch nicht winterhart. Das frostfreie Überwintern ist ausreichend. Er wirft seine Blätter dann ab und kommt im Frühjahr wieder. Überhaupt ist diese Pflanze ein Wachstumswunder. Sie kann ca. alle 6 Wochen zurückgeschnitten und beerntet werden und wächst dann mit aller Kraft bis zur nächsten Ernte.

Sie ist eine ausgezeichnete Teepflanze. Passt ergänzend zu vielen Kräutern und rundet den Geschmack ab. Ihr Aroma ist minzig und unterscheidet sich trotzdem von einer herkömmlichen Minze.
Fruchtdesserts bekommen eine frische, geheimnisvolle Geschmacksvariante, wenn wenig Blätter kleingeschnitten untergemischt werden.
Die Blätter enthalten ätherische Öle, die sehr wohltuend auf die Verdauung wirken. Auch wird sie in Südamerika zur Stärkung des Organismus und bei Depression eingesetzt.

Angaben im Text zu Heilwirkungen der Pflanze wurden der entsprechenden Fachliteratur entnommen.

>>Artemisia Annua

Angelika / Engelwurz

Angelica archangelica

Im Mittelalter galt die Engelwurz, Erzengelwurz oder der Sonnenhut als eine Art Allheilmittel. Paracelsus hat schon erwähnt, dass er die Engelwurz erfolgreich gegen die Pest einsetzt. Sie galt damals als Mittel gegen jegliche Ansteckung.
In sämtlichen „Lebenselixieren“ der alten Zeit findet man die Engelwurz im Rezept. Auch heute sollte diese Pflanze wieder in unsere Gärten einziehen, denn sie ist ein wunderbares, ausgesprochen vielseitiges Heilmittel und Stärkungsmittel bei allen Schwächezuständen.
Sie enthält jede Menge Bitterstoffe und wirkt so stärkend und beruhigend auf den Magen und den Darm. Sie wirkt gegen Blähungen, Völlegefühl, Appetitlosigkeit, zu wenig Magensäure und unterstützend bei Darmpilzbefall.
Sie stärkt das Gewebe der Schleimhäute und löst zähen Schleim in Lunge und Bronchien. Man verwendet vor allem die Wurzel der Pflanze. Aber auch in den Stängeln, Blättern und vor allem in den Samen finden sich reichlich Inhaltsstoffe.

Verabreicht wird die Heilpflanze als Tee, Tinktur oder DMSO Pflanzenextrakt*.

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Den DMSO Pflanzenextrakt Engelwurz/Angelika finden Sie in der Urdrogerie im Calendula Kräutergarten.

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

>>Argentinischer Minzstrauch

Andorn

Appetitlosigkeit und Katarrh – Marrubium vulgare

Der Weiße oder Gemeine Andorn – bot.: Marrubium vulgare – ist in Mittelmeerregionen bis in Zentralasien heimisch, er wächst aber auch in Mittel- und Nordeuropa. Sein botanischer Name weist auf die Bitterkeit der Pflanze hin.

Von der Pflanze werden Blätter, Blüten und Stängel meist zu einem Tee verarbeitet und gegen Verdauungsbeschwerden, wie Blähungen, sowie Appetitlosigkeit und Erkältungen der oberen Luftwege eingesetzt. Auch gibt es Flüssigextrakte des Andornkrauts im Handel.

Der Lippenblütler wird bis zu 60 cm hoch und blüht in der Zeit von Juni bis September. Der Andorn ist übrigens nicht mit Dornen besetzt.

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>>Angelika / Engelwurz

Alant

Inula helenium

Botanische Merkmale:
Korbblütlergewächs. Die Pflanze ist mehrjährig und wird ca. 2 Meter hoch.

Verbreitung:
Häufig findet man den Alant auf Wiesen und am Moor. Er ist in ganz Mitteleuropa verbreitet.

Sammeltipp:
Die mindestens 2-jährige Wurzel mit bis zu 6 Metern langen Ausläufern wird in den Wintermonaten ausgegraben, anschließend gereinigt und getrocknet.

Achtung: Viele Menschen reagieren auf Alant allergisch.

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>>Andorn

Agastachen

Agastache species

Die Agastachen kommen aus Nordamerika und Mittelasien zu uns.

Diese Pflanzengattung hat es wirklich verdient, immer größeren Einzug in unsere Gärten zu halten.

  • winterhart
  • leuchtende Farben, die uns den ganzen Sommer erfreuen
  • sie laden eine Vielzahl von Insekten ein
  • haben einen intensiven Geschmack, z. B. Anis, Limone, Minze
  • vielseitig verwendbar als Tee, Beigabe zu Salaten, zu Dessert

Der Lemonysop hat es uns so angetan, dass wir ihn in einigen Teemischungen eingearbeitet haben und zusammen mit der Zitronenverbene ein Gelee gekocht haben.

Was ist Genuss?

Hauchzart Butter auf ganz frischem Ciabatta, bestrichen mit ebendiesem Gelee, garniert mit ein paar frischen Blüten vom Lemonysop. Das ist Urlaub daheim!

>>Alant

Ackerstiefmütterchen

Unscheinbar: Viola arvensis

Die Viola arvensis, wie das Ackerstiefmütterchen unter Botanikern genannt wird, gehört zu der Gattung der Veilchen, ist aber um einiges kleiner als dieses, sogar fast unscheinbar.

Das blühende Kraut wird als Heilpflanze eingesetzt und kann als Tee, Tinktur oder DMSO Pflanzenextrakt* gegen trockenen Husten helfen, zudem wird es für die Behandlung von Akne sowie Bindehautentzündung eingesetzt.

Es wächst an den Säumen von nährstoffreichen Äckern, vor allem in Europa und Westasien.

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*Bei DMSO handelt es sich um Dimethylsulfoxid. Das ist eine organische Schwefelverbindung, die natürlich in unserem Körper vorkommt und auch aus Baumharz gewonnen werden kann. Aufgrund seiner vielfältigen positiven Wirkungen, wird DMSO als Universalarznei gelobt und eingesetzt. Die Einzelwirkungen wie z. B. Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Gefäßerweiterung, Wundheilungsförderung, Muskelentspannung und das Abfangen freier Radikale sind in der Naturheilkunde von großem Nutzen. DMSO ist auch ein hervorragendes Lösungsmittel und hat die besondere Eigenschaft wasserlösliche und auch fettlösliche Inhaltsstoffe sehr effektiv heraus zu lösen. Deswegen eignet sich DMSO außerordentlich gut, um Extrakte aus Heilpflanzen herzustellen.

>>Agastachen

Kräuterlexikon

Altes und neues Wissen der Pflanzenheilkunde

Hier finden Sie Pflanzenbeschreibungen, die wir im Laufe der Jahre zusammengetragen haben.

Dr. Ursula Stumpf hat uns großzügig an ihrem reichen Pflanzenwissen teilhaben lassen und uns ebenfalls Texte zur Verfügung gestellt.

Quellennachweis:

  • Bruno Vornarburg: Homöotanik: Band 1-4 alle 4 Bände sind beim Haug Verlag erschienen
  • Susanne Fischer-Rizzi: Medizin der Erde ISBN 978-3-03800-219-2
  • Bäumler: Heilpflanzenpraxis Heute ISBN-13-978-3-437-57270-
  • Sigrid Hirsch, Felix Grünberger: Die Kräuter in meinem Garten ISBN 978-3-902134-79-0
  • Olaf Rippe, Margret Madejski: die Kräuter des Paracelsus ISBN 978-3-03800-313-7
  • Ursel Bühring: Alles über Heilpflanzen ISBN 978-3-8001-4979-7
  • Ursula Stumpf: Von Magie bis Phytotherapie ISBN ISBN 3-934163-06-8, Pflanzenweisheiten von A-Z ISBN ISBN 3-935767-66-8,     Kräuterweisheiten für Körper und Seele ISBN 3-935767-24-2, Pflanzengöttinen und ihre Heilkräuter ISBN 978-3-440-12236-5, Unsere Heilkräuter ISBN 978-3-440-12705-6
  • Max Wichtel: Teedrogen und Phytopharmaka ISBN 3-8047-1854-X
  • Wolf-Dieter Storl: Wandernde Pflanzen ISBN 978-3-03800-680-0, Heilkräuter und Zauberpflanzen ISBN 3-85502-693-9, Pflanzendevas ISBN 3-85502-763-3, das Herz und seine heilenden Pflanzen ISBN 978-3-03800-320-5, Borreliose natürlich heilen ISBN 978-3-03800-360-1,
  • Margret Madejski: Lexikon der Frauenkräuter ISBN 978-3-03800-417-2, Alchemilla ISBN 3-442-14191-5
  • H.H. Rhyner, Birgit Frohn: Heilpflanzen im Ayurveda ISBN 978-3-03800-279-6
  • Lad- Frawly: Die Ayurveda Pflanzenheilkunde ISBN 3-89385-002-3
  • Bernd Chargè: Phytotherapie für Zahnärzte ISBN 3-927344-46-X
  • Friedemann Gravelmann, Susanne Alber-Jansohn: Naturheilkunde für Kinder ISBN 978-3-03800-479-0
  • C.H. Hempen, T. Fischer: Leitfaden Chinesische Phytotherapie ISBN 3-473-55990-7
  • Dr. med. Joachim Mutter: Grün essen ISBN 978-3-86731-098-7

Ackerschachtelhalm

Gut für die Nieren

Der Ackerschachtelhalm –  Equisetum arvense – wird aufgrund seines hohen Kieselsäuregehaltes hauptsächlich bei Nierenkrankheiten eingesetzt. Aber auch bei Bindegewebsproblemen findet er häufig Anwendung.

Dabei werden die Sommertriebe der Sporenpflanze als Tee verabreicht (Kochzeit ca. 30 Minuten). Äußerlich kann der entzündungshemmende Tee bei Ekzemen oder Geschwüren als Wickel, Auflage oder Badezusatz angewendet werden.

Der in Europa und Nordasien an Wegrändern und Wiesen wachsende Ackerschachtelhalm stellt aber auch wegen seines Gehalts an Flavonoiden, Kalium, Kalzium, Magnesium und weiteren Spurenelementen eine wirksame Heilpflanze dar.

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>>Ackerstiefmütterchen

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